Porto Santo zum Dritten – diesmal mit Baby


von Andreas Breyer
Europa | Reiseberichte
20. März 2017
20.
März 2017
Die portugiesische Insel Porto Santo ist noch immer kein allzu bekannter Urlaubsort Buy Generic Drugs Without Prescription

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, allein schon weil die große Nachbarinsel Madeira das kleine Eiland im Atlantik überstrahlt. Daher überrascht die Insel etwa mit einer für Hobbytaucher durchaus beeindruckenden Vielfalt an Tauchmöglichkeiten und vielfältigem Wassersport.

Sand, soweit das Auge reicht

Denn in einem toppt Porto Santo den großen Nachbarn um Längen: Sand.
Sand, soweit das Auge reicht. Neun Kilometer feinster, reinster, schönster Sandstrand lassen viele Sonnenhungrige gar zu Tagesausflügen vom felsigen und natursandfreien Madeira per Fähre übersetzen.

Noch besser, weil schneller und deutlich aufregender ist der 13minütige Flug mit einer – nicht mehr ganz taufrischen – Propellermaschine der Aero Vip von Funchal nach Porto Santo, in der mit viel Wohlwollen vielleicht gut 20 Passagiere passen mögen.

Beim dritten Urlaub auf der Insel ist das für uns nun kleine Familie eine hervorragende Gelegenheit, um die Flugtauglichkeit des mitgeführten Babys im ersten gemeinsamen Urlaub zu testen. Fazit hier: Unsere Tochter ist hart im Nehmen und verschläft Start und Landung einfach, während es der Mama am Propeller sitzend schon etwas mulmig wird. Direkt angeflogen wird Porto Santo aus Deutschland nach wie vor nur in den Sommermonaten aus Düsseldorf, alle anderen Flugverbindungen – darunter bis auf den Condor-Direktflug ab Düsseldorf auch die Pauschalbuchungen beim Portugalspezialisten Olimar – enden zunächst in Funchal/Madeira. Den weiteren Transfer gilt es bei der Buchung zu erfragen, da die Ankunftszeiten auf Madeira nicht mit der Abfahrt der Fähre nach Porto Santo synchronisiert sind. Direkt weiter zur Zieldestination geht es im Zweifel nur mit der Propellermaschine.

Wracktauchen mit Meeresspinnen und Anemonen

Neben dem perfekten Sandstrand bietet die kleine Nachbarinsel von Madeira Einiges für Tauchfans entlang ihrer Küsten. Insgesamt gibt es knapp 20 Tauchspots rund um Porto Santo. Natürlich hat es hier im Atlantik keine Korallenpracht wie in der Südsee zu bestaunen. Dafür sind die Sicht gut, der Fischreichtum enorm und die Artenvielfalt abwechslungsreich. Hinzu kommen noch einige Schmankerl. Dazu gehört etwa das Wrack des Frachters Madeirense, welches etwa 1.6 Kilometer im Meer auf 34 Meter Tiefe unter der Meeresoberfläche liegt und umgeben ist von Meeresspinnen, Anemonen und anderem Meeresleben. Daneben gibt es verschiedene Riffs zu betauchen sowie einen archäologischen Tauchgang, bei dem zu antiken Kanonen getaucht wird. Seit Kurzem gibt es vor der Insel sogar ein zweites Schiffswrack zu erkunden. Anzahl, Abwechslung und unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad der Tauchspots machen Porto Santo zu einem idealen Ort zum Tauchen gerade für Urlauber, die nicht zum reinen Tauchurlaub anreisen. Denn gemeinsam Tauchen ist bei uns natürlich nicht möglich, wenn immer ein Elternteil auf den Nachwuchs aufpasst. Ideal ist für uns da die Lage: Pool und Strand vor der Haustür sowie die Möglichkeit, recht unkompliziert einen Tauchgang zu arrangieren.

RheaDive ist eine der beiden Tauchschulen auf der Insel. Sie ist das ganze Jahr über aktiv, integriert in den Außenbereich des Hotels Hotel Vila Baleira und PADI, SSI und DDi zertifiziert. Tauchausrüstung ist in guter Qualität und ausreichender Menge vorhanden. Miguel leitet die Basis und spricht sehr gut Englisch, sein Mitarbeiter Uwe ist Deutscher und lebt ganzjährig auf der Insel. Er übernimmt neben normalen Tauchgängen in der Regel auch die Try Dives: Vormittags geht’s nach einer Unterweisung in der Kleingruppe in den Salzwasser-Swimmingpool des Hotels gleich um die Ecke, am Nachmittag dann per Boot an den Tauchspot, wo es ernst wird. Fortgeschrittenen Tauchern bietet RheaDive auch Nitrox- und Nachttauchgänge an. So kommen wir abwechselnd beide auf unsere Kosten und ergänzen unseren ersten Urlaub mit Nachwuchs um zwei großartige Taucherlebnisse.

Golfen und Wandern am Anna Ferreira Peak

Darüber hinaus bietet die Insel etwas Abgeschiedenheit vom Trubel, wie er auf Madeira herrscht. Dies allerdings nur, wenn am Hotelpool keine Dauerbeschallung und ständige Animation erfolgt, was wohl mehrheitlich ein Tribut an die Gäste ist, die über die Direktverbindung aus Mailand anreisen. Die Flucht davor ist aber einfach, denn hinter der nächsten Düne liegt das Meer. Unter Golfern gilt zudem der Golfplatz in der Nähe des kleinen Flughafens aufgrund seiner exponierten Lage als Geheimtipp.

Die Insel kann auch erwandert werden, wobei ein Highlight auf der Tour dabei gewiss die bizarren geologischen Prismenstrukturen des Anna Ferreira Peak sind, dessen magnethaltiges Gestein sich bei der Entstehung der Insel derart ausgerichtet hat.

Und wer abends etwas Abwechslung beim Dinner möchte, kann sich per Hol- und Bringservice von den meisten der etwas abgelegeneren Restaurants zum Abendessen sogar direkt am Hotel abholen lassen. Fast noch ein Geheimtipp dabei ist das Adega das Levadas. Auf einer Farm in den Hügeln der Insel gelegen bietet es eine fantastische Aussicht und leckere einheimische Küche in einer urgemütlichen Atmosphäre.

Nach einer Woche ziehen wir das Fazit, dass Porto Santo ein idealer Urlaubsort für uns als Paar war – und es für uns als Familie bleibt. Wen wundert das, schließlich machen neun Kilometer Sandkasten jedes Kind glücklich!

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2 Kommentare

  1. Michael

    Eine kleine Korrektur: Direktflüge, Samstags ab Düsseldorf zum Flughafen Porto Santo macht nicht Condor, sondern die Berliner Fluglinie GERMANIA.

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  2. Oliver Heinrich

    Danke für die Info, Michael! Nachdem im Februar Germania Insolvenz angemeldet hat, gibt es leider keine Direktflüge mehr…

    Antworten

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